Heizen mit Sonnenenergie

- Flachkollektor

- Indachkollektor

- Vakummröhrenkollektor

 

Sparen mit Biomasse

- Heizkessel (Holz)

- Heizkessel (Pellets)

 

Zubehör

- Frischwasserstation

- Pufferspeicher

- Kombispeicher

- Brauchwasserspeicher

- Terigen Wärmepumpe

 

Bundeskanzlerin besucht Thüringer Solarstromproduzenten

Mit der Teilnahme am 24. März 2009  an der Grundsteinlegung für eine neue Solarfabrik der Firma ersol Solar Energy AG, ein Unternehmen der Bosch-Gruppe, hat die Bundeskanzlerin Angela Merkel ein klares Bekenntnis für den weiteren Ausbau der Erneuerbaren Energien. In einem Podcast des Bundeskanzleramts zu dem Event erklärt Angela Merkel: „Die Grundsteinlegung findet in einer Zeit statt, wo es gerade wichtig ist, nicht die Investitionen in die Zukunft zu vergessen, sondern uns auf die Zeit nach der internationalen Wirtschafts- und Finanzmarktkrise vorzubereiten.“ Der Bundesverband Solarwirtschaft e. V (BSW-Solar) begrüßt die klaren Worte der Bundeskanzlerin. Dazu sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW-Solar: „Die Bundeskanzlerin hat damit unmissverständlich zum Ausdruck gebracht, dass Solarenergie eine wichtige Rolle im deutschen Energiemix der Zukunft spielen wird. Dem Bundeskanzleramt ist es nicht verborgen geblieben, dass Industrienationen wie die USA, Kanada und Japan gerade in Krisenzeiten ihre Anstrengungen beim Aufbau der Solarenergie forcieren um Arbeitsplätze zu schaffen und High-Tech-Industrien anzusiedeln. Es wird von der Entschlossenheit Deutschlands abhängen, ob die heimische Solarindustrie gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervorgeht und ihren Platz in der Champions-League erfolgreich verteidigt. Das Innovationspotenzial der überwiegend mittelständischen deutschen Unternehmen ist gewaltig und die Solarforschung ist international auf einem Topniveau. Allein in den letzten drei Jahren hat die Solarbranche über fünf Milliarden Euro in den Ausbau der Solarfabriken und F&E-Projekte am Standort Deutschland investiert, zumeist in den neuen Bundesländern.”

Im vergangenen Jahr setzte die deutsche Solarbranche rund acht Milliarden Euro um und beschäftigte 70.000 Arbeitnehmer. Die Photovoltaikindustrie hat über drei Milliarden Euro durch den Export erlöst bei einer Exportquote von über 45 Prozent. Der Weltmarkt für Photovoltaik betrug im vergangenen Jahr rund sechs Gigawatt. Davon wurden in Deutschland 1,5 Gigawatt verbaut. Im ersten Quartal 2009 sind die Preise für Solarstromanlagen um rund acht Prozent im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Damit ist die Photovoltaik für den Anlagenbetreiber ein lohnendes Investment, das sich über die gesetzlich garantierte Förderzeit von 20 Jahren rechnet. Die Branche rechnet deshalb weiterhin mit einer hohen Nachfrage nach Solaranlagen.